Mit 60kg(!) Skateboard-Stuff im Gepäck hat sich Projektleiter Tobi letzte Woche auf den Weg nach Syrien gemacht. Das ist für uns übrigens immer noch die einzige Möglichkeit, um unsere Workshops in Qudsaya/Damaskus mit dem nötigen Material zu versorgen. Aufgrund der politischen Situation ist es nicht möglich Pakete nach Syrien zu schicken oder direkt nach Syrien zu fliegen. Die Einreise war nur über den Libanon und mit Hilfe der guten Kontakte unseres Projekt-Partners, den SOS-Kinderdörfern, möglich.
Beim Zwischenstopp in Beirut hat Tobi dann unseren neuen skate-aid Volunteer Nigel aus Neuseeland eingesammelt. Von dort aus ging es dann mit dem Auto über die Grenze. So kommen über 2 Tage Reisezeit zusammen, was den Trip nicht gerade einfacher gemacht hat. Die Local-Kids waren natürlich total begeistert von dem Besuch und die Skateboards, Schoner und Helme natürlich höchst willkommen;)
Neben Meetings, um das erste halbe Jahr zu rekapitulieren, Änderungen und Verbesserungen einzubringen, wurde der Skatepark besichtigt, eine Wohnung für die Freiwilligen gesucht und das Budget für 2020 beschlossen. Es werden in diesem Jahr teilweise zwei Freiwillige gleichzeitig vor Ort sein. Der Skatepark ist auch außerhalb der Workshops ein beliebter Platz, um sich zu treffen, gemeinsam zu skaten und zu spielen. Auch viele Eltern sind oft vor Ort und die Kids freuen sich schon sehr auf die neuen Workshops. Unsere Freiwilligen sind mit viel Herzblut dabei, voll motiviert… 2020 kann kommen!
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